In der Tech-Branche agieren zahlreiche Frauen, die sich mit hervorragenden Führungsqualitäten und mutigem Innovationsgeist den Herausforderungen der Zukunft stellen.
Wildix möchte in der Artikelserie „Women in Tech“ solche inspirierenden Persönlichkeiten vorstellen. Diesmal im Fokus: Linda Stiles, HR-Manager bei Wildix UK Partner ElemenTel Ltd.
Start einer Laufbahn mit Ecken und Kanten – und viel Enthusiasmus
Linda Stiles war vor ihrem Wechsel in den HR-Bereich bereits 20 Jahre lang erfolgreich im Vertrieb tätig und konnte sich dort Karrierebaustein um Karrierebaustein erarbeiten. Dabei entdeckte Linda ihre Fähigkeit, tief in die Psychologie des Kaufens und Verkaufens einzutauchen. In anderen Worten: Herauszufinden, wie und warum Menschen so handeln, wie sie es eben tun. Dieser Lernprozess half ihr, das eigene Verhalten jeweils kontextbezogen anzupassen und so das Wechselspiel der zwischenmenschlichen Beziehungen gezielt in den Dienst ihrer Vertriebsaktivitäten zu stellen.
Ausgehend von diesem Grundverständnis gepaart mit viel Enthusiasmus und Elan konnte Linda ihre überaus erfolgreiche Karriere in den Bereichen Vertrieb, Vertriebsschulung und Vertriebsmanagement vorantreiben.
Später begann Linda ihre Tätigkeit für ElemenTel, wo sie aufgrund des Unternehmenswachstums vom Vertrieb zum HR-Bereich wechselte.
„Die Schulungen, die ich zu Beginn meiner Vertriebskarriere absolviert habe, sind auch heute noch relevant. Auch wenn sich die Methode mit der Technologie leicht gewandelt und die Sprache sich verändert hat, so ist die grundlegende Methodik immer noch dieselbe“, sagt sie. „Wir müssen unsere eigene Persönlichkeit verstehen, sozusagen Experte unserer selbst sein. Dann haben wir bessere Chancen, zu wissen, wann wir uns durchsetzen können und wann wir schweigen sollten.“
Linda fährt fort: „Ein Vertriebsmitarbeiter sollte natürlich stets motiviert und überaus kontaktfreudig sein. Ich gebe zu, ich war immer schon sehr von mir eingenommen und musste mich mitunter selbst bremsen. Beispielsweise musste ich lernen mit ruhigerer Stimme und langsamer zu sprechen. Ich war auf der Überholspur, aber das brachte mir nicht immer die Resultate, die ich brauchte.“
Menschenkenntnis ist erforderlich
„Wenn ich etwas an einen kontaktfreudigen Interessenten verkaufen möchte, erreiche ich nichts, wenn ich nicht mein eigenes Ich zurückstelle. Wenn ich auf der anderen Seite etwas an einen ruhigeren Menschen, einen ‚Besonnenen‘, verkaufen möchte, der alle Daten und Fakten erfahren will, muss ich das komplette ‚Skript‘ durchgehen und alle Details aufzeigen. In der Vergangenheit fiel es mir zunächst schwer, mich zurückzunehmen und je nach Situation ganz an meinen Gesprächspartner anzupassen. Aber ich habe schnell gelernt, dass dies der Weg zum Verkaufserfolg ist.
Lind fährt fort: „Ich habe ein gutes Gespür dafür, zu verstehen, wie mein potenzieller Kunde tickt. Das hilft mir ungemein. Menschen kaufen von Menschen, wie man so schön sagt. Der Übergang vom Sales Manager zum HR-Manager war sehr sacht und meine Vertriebserfahrung hat mir dabei geholfen, das Team in der Spur zu halten und eine gute Arbeitsatmosphäre zu schaffen.“
In einer weitgehend von Männern dominierten Industrie sieht Linda ihr Geschlecht nicht als Nachteil für die eigene Karriere.
„Ich kann mittlerweile auf einige Jahre Berufserfahrung zurückblicken und habe daher auch schon viele Veränderungen am Arbeitsplatz gesehen. Und auch wenn ich nie das Gefühl hatte, dass mein Geschlecht relevant war, kann ich rückblickend sagen, dass einige Veränderungen definitiv nötig waren,“ sagt sie. „Ich hatte Glück, dass ich von starken Persönlichkeiten umgeben war, Männern und Frauen. Wir alle hatten die ‘work hard play hard’-Einstellung – wir waren alle gleich. Gleiches Gehalt, gleicher Respekt und es wurden dieselben Resultate erwartet.
Diese Werte sind auch heute in meiner Rolle als HR-Manager meine Triebkraft: Gleichheit und Fairness für jeden, ungeachtet des Geschlechts oder Ähnlichem.”
Die persönliche Note
Abgesehen von ihren eigenen beruflichem Fähigkeiten – was hat den Verlauf von Lindas beruflichen Werdegang noch beeinflusst, sodass sie heute bei ElemenTel ist?
“Bei ElemenTel haben wir, wie in jedem guten Unternehmen, die gleichen Regeln für alle. Jeder Einzelne weiß, wie seine Bemühungen uns helfen, unsere gemeinsamen Geschäftsziele zu erreichen,“ sagt Linda. „Aber wir hinterfragen die Prozesse. Wir geben uns nicht mit einem ‚Solang es läuft, fass es nicht an‘ zufrieden. Im Gegenteil: Wenn etwas gut funktioniert, fragen wir ob es einen Weg gibt, es noch besser zu machen. Es kommt natürlich dann auf die Definition von ‚besser‘ an, denn wir sind alle unterschiedlich. Bei ElemenTel wissen wir, dass unser wichtigstes Kapital die Mitarbeiter sind. Deshalb investieren wir viel Zeit, um unsere Abläufe zu hinterfragen. Welchen Effekt haben unsere Prozesse auf unsere Mitarbeiter? Sind sie glücklich? Benötigen sie Schulungen? Brauchen sie mehr Zeit? Ist diese Aufgabe ihren Fähigkeiten angemessen? Setzen wir sie zu sehr unter Druck? Geben wir ihnen die Anerkennung, die sie verdienen?
Unsere Definition von ‚besser‘ ist Folgende: Wir brauchen eine zufriedene Belegschaft, die sich geschätzt und gehört fühlt und eine gute Work-Life-Balance hat. Das ist mir ausgesprochen wichtig. Dies muss wohl die ‘work hard play hard’-Einstellung aus den 1980ern sein, die noch in meinem Kopf herumschwirrt! Das beweist mir, dass ich in einem Unternehmen arbeite, in dem die Entscheidungsträger ihren Mitarbeitern zuhören und sie schätzen.”
Vertrauen bedeutet auch das Recht auf Homeoffice zugestehen
Lindas Vorstellung von Mitarbeitern, die sich wohlfühlen, schließt auch die Einführung von Smart Working ein. Sie betont, dass es eine Selbstverständlichkeit für Führungskräfte sein sollte, die Mitarbeiter von zu Hause arbeiten zu lassen, sollte das nötig sein. Schließlich sollten Arbeitgeber davon ausgehen können, dass ihre Mitarbeiter selbstständig effektiv arbeiten.
„Natürlich gestalten sich die Dinge als einfacher, wenn ein gutes Recruiting-Programm da ist. Unternehmen sollten nur Kandidaten einstellen, die die eigenen Werte teilen“, erklärt Linda. „Wir bei ElemenTel legen Wert auf Flexibilität und freuen uns daher, dass unser Team von überall aus arbeiten kann, egal ob im Büro oder zu Hause.
Wir als Unternehmen bieten unseren Kunden Wildix als Lösung an. Es kann von jedem Browser und jedem Endgerät verwendet werden. Damit hat Wildix uns geholfen, zu jenem flexiblen Unternehmen zu werden, das wir heute sind. Es ist so einfach aufzusetzen und unserer Meinung nach muss man keine Abstriche machen, was den gebotenen Service für interne und externe Kunden angeht.
In diesen herausfordernden Zeiten möchte ich mir gar nicht vorstellen, wie schwierig es wäre, ohne Wildix effektiv weiterzuarbeiten.“
Den Austausch stärken und stets vernetzt bleiben
Linda sieht neben der Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, noch einen weiteren großen Mehrwert der Wildix-Lösung darin, dass der Austausch im Unternehmen gestärkt wird und man stets untereinander vernetzt bleibt.
„Als HR-Manager geht es in meiner To-Do-Liste eigentlich vorwiegend darum, Leute anzurufen oder Web-Konferenzen abzuhalten. Ich kann all meine Kollegen per Videoanruf kontaktieren – mit nur einem Klick! Ich kann ganz einfach vertrauliche Web-Konferenzen aufsetzen. Wildix ist ein zentrales Tool in unserem Unternehmen und hilft mir ungemein bei meiner täglichen Arbeit.“
Laut Linda werden diese Vorteile auch von ihren Team-Kollegen in Tech und Sales sehr geschätzt.
„Bei uns arbeiten Experten, die Unternehmenskunden hinsichtlich ihrer Kommunikationslösung beraten. Sie können mit Wildix den potenziellen Kunden sehr einfach und ganz konkret vorführen, wie die Lösung funktioniert – anstatt nur allgemeine Statements abzugeben. Unsere Kunden werden bereits sehr früh eingebunden. Sie können selbst sehen, wie einfach das System zu bedienen ist und wie sehr es bei der Umsetzung von mobilen und flexiblen Arbeitsmodellen unterstützend wirken kann.“
„Es funktioniert sowohl im Sales als auch im Tech Bereich“
Linda führt weiter aus: „Unsere Techniker nehmen sich die Zeit, neuen Kunden zu zeigen, wie Wildix funktioniert. Sie sorgen dafür, dass die Kunden sicher im Umgang mit der Lösung sind und das volle Potenzial erfassen. In der Vergangenheit haben diese Prozesse mit anderen Herstellern unglaublich viel Zeit in Anspruch genommen. Wir wurden mit einigen Vorbehalten seitens des Kunden konfrontiert, die sich Sorgen machten über die Ausfallzeiten der Mitarbeiter und die damit verlorene Produktivität, wenn sie neue Lösungen kennen und nutzen lernen müssen. Doch Wildix ist so intuitiv und leicht zu nutzen, dass es viel weniger Zeit in Anspruch nimmt, das Personal zu schulen. Das hilft, die Ausfallzeit auf ein Minimum zu reduzieren.
Meiner Meinung nach ist Wildix die beste Telekommunikationstechnologie, die derzeit auf dem Markt verfügbar ist. Ich bin froh, in einem Unternehmen zu arbeiten, das den Mehrwert der eigenen Mitarbeiter schätzt, und gleichzeitig Kunden die beste Kommunikationslösung bereitstellt.”