Vier einfache Strategien, den Bürostress zu minimieren

 Kaum hat das Jahr begonnen, geht der Stress am Arbeitsplatz für viele schon wieder los. Und das ist ein Faktor, den Sie nicht unterschätzen sollten. Die Tatsache, dass es sich nicht gut anfühlt, ist dabei das geringste Probleme: Angefangen von einfache Kopfschmerzen führt Stress zu einem erschreckenden Spektrum an körperlichen, mentalen und emotionalen Einschränkungen.

Und das schlimmste dabei: Weltweit steigt das Level an Stress im Büro stetig an. Laut Korn Ferry sind die Mitarbeiter in den letzten 30 Jahren um 20 % gestresster geworden, was ihre Arbeit betrifft. Auch das American Institute of Stress weist auf das Thema Arbeitsprobleme als Hauptursache für Angstzustände hin.

Während die Behebung des Bürostresses eine gewisse Herausforderung darstellt und nicht im Handumdrehen realisiert werden kann, können Sie zumindest sich selbst mit diesen Tipps den Arbeitstag über bei klaren Verstand halten.

1. Unterteilen Sie Ihre Aufgaben

Sehen Sie den riesigen Haufen Papierkram? Diese alarmierende Flut von E-Mails? Die schiere Menge von all dem bringt Sie wahrscheinlich zum Schreien.

Eine einfache Lösung ist es, Ihr Arbeitspensum in überschaubare Stücke zu unterteilen. Anstatt sich auf die Gesamtzahl der Dokumente zu konzentrieren, die Sie an einem Tag einreichen müssen, sagen Sie sich, dass Sie nach einer Stunde fünf Berichte eingereicht haben werden – dann 10 nach zwei Stunden und so weiter.

Mit diesem „Teilen und Erobern“-Ansatz hören Sie nicht nur auf, sich durch ein scheinbar unerreichbares Endziel zu stressen, sondern Sie werden auch die tatsächlichen Fortschritte sehen, die Sie machen.

 

2. Machen Sie Pausen

Nach der Hälfte eines harten Arbeitstages ist das Beste, was Sie für Ihr Wohlbefinden tun können, eine Pause.

Das basiert weder auf Psychologie, noch auf Faulheit. Studien haben gezeigt, dass sich Ihre Produktivität sogar noch verbessert, wenn Sie sich vom Schreibtisch entfernen.

Mit anderen Worten: Wenn Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen, um den Stress abzuschütteln, wird Ihr Gehirn wieder flinker arbeiten als zuvor.

Natürlich sollten Sie keine Pausen einlegen, um Aufgaben ganz zu vermeiden. Es geht einfach darum, dass Sie sich wahrscheinlich ausruhen sollten, wenn Sie das Gefühl haben, sich ausruhen zu müssen.

 

3. Reduzieren Sie den Kaffeekonsum

Ja, ich weiß: Kaffee ist der Retter im Büro. Er ist das, was Sie morgens aufmuntert und nachmittags schneller macht. (Genau genommen habe auch ich diesen Artikel mit einer frischen Tasse Kaffee angefangen!)

Trotzdem ist es möglich, dass man zu viel des Guten hat. Mehr Kaffee ist selten gleich mehr Produktivität; da Koffein die Bildung von Cortisol, dem „Stresshormon“, anregt, werden Sie sich bei zu vielen Tassen mehr belastet fühlen als vorher.

Sicher, es ist in Ordnung, Ihre übliche Menge zu trinken. Tun Sie einfach Ihrem Stresslevel einen Gefallen und wissen Sie, wann Sie aufhören müssen.

 

4. Atmen Sie einfach

Wenn die Leute sagen „atme tief ein“, dann sprechen sie mit einer überraschenden Menge an wissenschaftlicher Wahrheit. In Stressphasen ist eine tiefe, kontrollierte Atmung ein bewährtes Mittel, um sich selbst zu beruhigen.

Meine Lieblingsübung ist die „4-7-8“-Technik. Wie der Name schon sagt, beinhaltet sie drei verschiedene Schritte: vier Sekunden lang durch die Nase einatmen, sieben Sekunden lang den Atem anhalten und dann acht Sekunden lang durch den Mund ausatmen. Sie ist leicht zu merken und, was noch besser ist, sie funktioniert, um Sie schnell zu beruhigen.

Wenn also alles andere fehlschlägt, denken Sie daran, dass eine buchstäbliche Verschnaufpause immer eine effektive Option ist.

Wenn Sie weitere Tipps zum Management des Büroalltags und zur Implementierung von Software erhalten möchten, abonnieren Sie unser kostenloses Magazin!

Social Sharing

Kommentar schreiben