Wissen Sie, wo Ihr Marketing steht? Das siebenstufige Marketing-Audit und der Weg zum Erfolg.

How to Conduct a Marketing Audit

Den Ist-Zustands Ihres Marketings herauszufinden, mag als eine riesige, überwältigende Aufgabe erscheinen. Besonders wenn Ihr Unternehmen niemanden hat, der sich ganz auf das Marketing konzentriert. Aber keine Sorge. Mit diesem einfachen Marketing-Audit können Sie beurteilen, wie Ihre Marketingwirkung gegenwärtig aussieht. Und wie Sie Ihre Zukunft erfolgreich planen können.

1. Legen Sie Ihre Ziele fest

Der wichtigste Teil der Erstellung eines effektiven Marketingplans besteht darin, Ihre Ziele und das, was Sie erreichen wollen, zu formulieren. Wie Alex Chris, Autor und Digital Marketing Consultant, bemerkte: „Wenn Sie Ihre Web-Marketing-Strategie nicht aufschreiben, die beinhaltet, was Sie online erreichen wollen und wie Sie es konkret umsetzen, wäre das so, als würden Sie mit geschlossenen Augen Auto fahren.“ 

2. Analysieren Sie aktuelle Plattformen 

Dazu gehören Ihre Website, E-Mails und Social-Media-Seiten, aber auch alle anderen Orte, an denen Ihr Unternehmen online oder offline präsent ist. Dabei können Sie alles Mögliche finden: Ihren Firmennamen als Standort oder ein verwaistes Snapchat-Konto, das Ihr Praktikant vor zwei Jahren eingerichtet hat. Jede Kontaktmöglichkeit, die Sie mit Ihren Kunden außerhalb Ihres Vertriebsteams schaffen, muss in das Audit Ihrer Medien einbezogen werden. 

3. Sammeln Sie Ihre Daten

Als Nächstes sollten Sie so viele Informationen wie möglich über Ihre Marketing-Plattformen sammeln. So können Sie genau einschätzen, wie Ihre Reichweite derzeit aussieht. Wenn Sie eine E-Mail-Kampagne durchführen, ist es wichtig, Ihre Zustellungs-, Öffnungs- und Klickraten genau zu beobachten. Werfen Sie einem Blick auf Ihre Website. Wichtig ist, dass Sie darauf achten, wie viele Besucher auf Ihre Seite kommen, wie viel Zeit sie dort verbringen und wie oft sie verschiedene Seiten ansehen. Bei Social Media müssen Sie sich die Prozentzahlen des “Social Engagements” ansehen.

4. Bewerten Sie die Infrastruktur

Zunächst einmal muss man eine Website betreiben. Mehr noch, sie muss einfach zu navigieren und schnell sein. Dasselbe gilt für die sozialen Medien: Auch hier muss es einen klaren Aufbau geben. Die Grundstruktur sollte die Struktur einer Geschäftsseite haben, nicht nur ein gewöhnliches persönliches Profil.

5. Analysieren Sie Integrationen und Konvertierungen 

Alle Ihre Marketing-Plattformen müssen in Bezug auf Ihre Marketingaktivitäten vollständig miteinander verknüpft sein. Indem Sie dafür sorgen, dass diese Internetseiten miteinander verwoben sind, tragen Sie dazu bei, dass Ihre Kunden zu der Plattform gelangen, auf der sie Sie am ehesten erreichen und Verkaufsabschlüsse tätigen können. Falls jemand Sie in sozialen Netzwerken findet, gibt es einen Weg, wie er auf Ihre Website gelangen kann? Können Personen durch einen Klick in Ihrer E-Mail auf Ihre Landing Page gelangen, um mehr zu erfahren? All Ihre Kontaktstellen müssen zusammenwirken, um Ihnen dabei zu helfen, potenzielle Kunden in Käufer umzuwandeln.

6. Planen Sie Ihre Zukunft

Es ist wichtig, dass Sie für Ihr Team im Bereich des Machbaren bleiben. Wenn Sie Mühe haben, einmal im Monat in sozialen Medien zu posten, dann wird die Umstellung auf ein Mal pro Tag sehr hart. Wenn Sie keine Zeit oder kein Budget für eine komplette Überarbeitung Ihrer Homepage haben, aktualisieren Sie einige der Grafiken oder machen Sie Ihre Schaltflächen leichter navigierbar. Marketing-Optimierungen müssen für Ihre Firma keine völlige Neugestaltung bedeuten. Vielmehr ist dies ein sich ständig weiter entwickelnder Prozess.

7. Analysieren, Bereinigen, Wiederholen 

Der letzte Schritt in diesem Audit besteht darin, Ihre Änderungen vorzunehmen, die Ergebnisse zu analysieren, Probleme zu bereinigen und das alles zu wiederholen. Weil Sie von Beginn an einen Plan hatten, können Sie jetzt beurteilen, inwieweit Ihre bisherigen Aktionen dem entsprechen, was Sie erreichen wollten. Wiederholen Sie nach einem Monat, drei Monaten oder gar sechs Monaten dieses Audit und vergleichen Sie es mit dem ersten.

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